Hallo an alle Leser/-innen,

so unterschiedlich ist das… Die einen lernen noch für die mündliche – ich drücke weiterhin die Daumen, dass ihr es schafft – und ich habe mich für dieses Jahr nochmal zur Prüfung angemeldet, jetzt erstmals bei der Kammer.

In 4 Wochen fängt schon wieder der Klausurenfernkurs an. Da geht die Lernerei wieder weiter, hat sich ja auch allerhand geändert. Man kann nie auf dem alten aufbauen, dauernd neue Gesetze. Ich werde dann wieder mein Pferd in den Urlaub schicken und das ganze wie im letzten Jahr nochmal durchziehen – nur mit hoffentlich mehr Zeit zum lernen.

Ich bin immer in Gedanken bei euch, die alle noch die mündliche vor sich haben, viel Glück,

Karola

Hallo liebe Leser/-innen,

ich habe mich inzwischen damit abgefunden, dass es wieder nicht gereicht hat. Bin aber mit meinen Gedanken bei all denen, die die mündliche noch vor sich haben und drücke weiterhin die Daumen.

Allen, die schon – wie ich – die schriftliche nicht bestanden haben, wünsche ich viel Erfolg für einen neuen Versuch. Ich trete auf jeden Fall dieses Jahr nochmal an. Dabei werde ich den neuen Blog genau so interessiert mit verfolgen. Es hat viel Mut gemacht. Vor allem können Außenstehende es einfach nicht nachvollziehen, wie schwierig die Prüfung ist. Rundum, denen ich erzählt habe, dass ich schon zum zweiten mal nicht bestanden habe, schütteln nur mit dem Kopf und fragen was daran so schwer sei…

Ich finde, der dritte Versuch wird jetzt besonders schwierig – es haben ja auch andere schon dreimal nicht bestanden. Wie schätzt man es am besten ab – rein nach Gefühl – ob man abgibt oder während der Prüfung zurück tritt… Ich mache mir jetzt schon wieder ganz andere Gedanken.

Die Vorbereitung muß besser laufen und dann wieder die ganzen Gesetzesänderungen…

Viel Glück, Karola

Hallo an alle Leser/-innen,

ich bin gerade von der Arbeit heim gekommen und habe sofort meine Mails abgerufen. Habe mit der Freischaltung der Ergebnisse gar nicht mehr für heute gerechnet, da ich schon heute mittag nachgeschaut hatte.

Das Ergebnis war aber für mich wie erwartet – bin durchgefallen.

Die ersten zwei Tage hätte ich sogar bestanden, womit ich auch nicht gerechnet habe. Der 3. Tag, der berühmte III. Teil, war das Ausschlaggebende bei mir.

Zumindest hat mir diese Tendenz den Mut gemacht, nächstes Jahr es nun doch nochmal zu probieren – mein letzter Versuch. Ich bleibe optimistisch. Im Moment ist mir bloß das Essen vergangen…

Danke nochmal für die vielen netten Kommentare.

Viele Grüße von Karola

Hallo, liebe Leser/-innen,

ja es werden immer mehr Ergebnisse verschickt. Die nächsten werden von Baden-Württemberg und dann endlich von Bayern sein. Danke nochmal an dich, Thomas, für den interessanten Link zu den Daten der Veröffentlichungen der Ergebnisse. Ich schaue inzwischen jeden Tag hinein, obwohl wir in Bayern ja eh eine Mail vom LfSt bekommen. Daher rechne ich wieder mit dem 27.12. Automatisiert geht das Verschicken auch an einem Samstag.

Ich möchte auch nochmal Danke sagen an alle Leser/-innen, die uns so viel Mut gemacht haben; mich seelisch mit ihren Ratschlägen und Kommentaren unheimlich unterstützt haben. Auch wenn ich immer noch davon überzeugt bin, wieder nicht bestanden zu haben. Mich macht die Wartezeit daher nicht ganz so verrückt, vor zwei Jahren war es bei mir auch schlimmer.

Ich wünsche allen eine schöne und erholsame Weihnachtszeit (mit oder ohne Ergebnissen, mit erfreulichen oder weniger erfreulichen Ergebnissen). Das Leben geht trotzdem weiter. Das wichtigste ist, daß jeder gesund ist und bleibt. Genießt die Feiertage mit euren Familien und versucht abzuschalten. Vielleicht muntert das folgende euch ein bißchen auf:

 Christkind in den Fängen des Finanzamtes

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen,
es war beim Finanzamt zu betteln und flehn.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.

Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann,
dass das Christkind so viel verschenken kann.
Das Finanzamt hat nicht ganz kapiert,
wovon das Christkind dies finanziert.

Das Christkind rief: „Die Zwerge stellen die Geschenke her“,
da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär.
Für den Wareneinkauf muss es Quittungen geben,
und auch die Erlöse wären anzugeben.

„Ich verschenke das Spielzeug an Kinder“
wollte das Christkind sich wehren.
Dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben,
wäre dieses besser gleich zu sagen.

„Meine Zwerge besorgen die Teile,
und basteln die vielen Geschenke in Eile“
Das Finanzamt fragte wie verwandelt,
ob es sich um innergemeinschaftliche Erwerbe handelt.

Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,
von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz.
„Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld“,
Ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt.“

„Aus allen Ländern kommen die Sachen“,
mit den wir die Kinder glücklich machen.“
Dieses wäre ja wohl nicht geheuer,
denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.

Das Finanzamt von diesen Sachen keine Ahnung,
meinte dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.
Mit diesen Sachen, welch ein Graus,
fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.

Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein,
und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.

Bis bald, Karola

Hallo liebe Leser/-innen,

ich bin soeben fertig, die letzten Ergänzungslieferungen der Gesetze und Richtlinien einsortiert zu haben. Dabei kamen die Erinnerungen an die schrifltiche Prüfung wieder hoch. Die ganzen Fähnchen und sonstigen Markierungen, sollte man sie dranlassen (gleich für das nächste Jahr) oder alles wegmachen…

Die ersten Ergebnisse wurden ja bekannt gegeben. Aber ich glaube, wir in Bayern müssen uns immer bis nach Weihnachten gedulden. Aber das sind doch bloß noch zwei Wochen. Die Prüfung liegt immerhin schon 8 Wochen zurück. Die Zeit wird sehr schnell vergehen. Ich bin am Mo und Di in München zum Seminar Erbschaftsteuer und Aktuelle Rechtsprechung, dann noch eine Woche bzw. 8 Tage arbeiten, dann ist Weihnachten – vergeht auch schnell – und dann kommt sicherlich die erlösende Mail: „Sie können jetzt Ihre Ergebnisse online abrufen“.

Ich wünsche allen ein schönes restliches Wochenende,

bis bald, Karola

Hallo an alle Leser/-innen,

inzwischen habe ich schon wieder die unterschiedlichsten Meinungen zum Termin der Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse gehört. Also wie ihr bereits wisst, bin ich vor zwei Jahren durchgefallen. Den Brief erhielt ich (in Bayern) am 05.01. des Folgejahres.

Stimmt es (was ich auch schon munkeln gehört habe), daß diejenigen, die bestanden haben, die Ergebnisse ca. eine Woche früher bekommen? Ist zwar alles nicht so entscheidend, aber es gibt so dermaßen unterschiedliche Auffassungen darüber.

Die lange Wartezeit ist halt verdammt hart… Zumindest würde ich dann wenigstens wissen, wenn ich bis Ende des Jahres nichts erhalten habe, hat es wieder nicht gereicht ?!

Viele Grüße, bis bald, Karola

Hallo an alle Leser/-innen,

ich bin bisher nicht mehr zum lernen gekommen und werde es auch bis Ende des Jahres nicht mehr schaffen. Im Büro ist soviel zu tun, daß mir kaum Zeit für mich oder mein Pferd bleibt. Die letzten Ergänzungslieferungen – Gesetze und Richtlinien – habe ich auch noch nicht einsortiert. Ich habe bis Ende des Jahres nicht einen Tag frei.

Die Prüfungsergebnisse kommen in Bayern immer erst in der zweiten Januarwoche – also relativ spät. Da ich aber, wie bereits gesagt, eh nicht glaube, daß ich bestanden habe, mache ich mich nicht verrückt. Für mich zählt im Moment weiterhin, daß ich meine Arbeit schaffe. Ich habe auch aufgehört darüber nachzudenken, ob ich nächstes Jahr nochmal antrete. Die Prüfung ist einfach zu schwer, daß sie zu bestehen wäre, wenn keine Zeit für die Vorbereitung zur Verfügung steht.

Ich lese weiterhin mit großem Interesse die Blogeinträge und wünsche allen anderen, die geschrieben haben, daß sie in die mündliche kommen – mit viel Kraft und Durchhaltevermögen.

 Bis bald, Karola

Hallo an alle Leser/-innen,

der Arbeitsalltag hat mich wieder voll im Griff mit allen Schikanen – ohne viel Zeit zum Lernen. Das alte Lied… Keine Chance auf Freistellung, eher im Gegenteil. Ich hatte bei der schriftlichen kein gutes Gefühl, daher werde ich auch auf gegenteiliges Raten aller bisherigen Prüflinge die Ergebnisse abwarten.

Wäre es bereits mein dritter Versuch gewesen, wäre ich spätestens beim Teil III Bilanzsteuerrecht am dritten Tag von der Prüfung zurück getreten. Da ich ja bereits schon einen Versuch hinter mir habe, will ich jetzt trotzdem wissen, wie ich abgeschnitten habe. Die einzige Lehre, die ich dann daraus ziehen kann, ist, daß es ohne Freistellung doch nicht zu schaffen ist.

Ich habe es noch nicht mal geschafft die letzten beiden Seminare der Aktuellen Rechtsprechung nachzuarbeiten und die nächsten Seminare sind Mitte Dezember (incl. Die neue Erbschaftsteuer). Zumindest benötigt man das Wissen für die Praxis, wenn es schon nicht für die Prüfung reicht. Klausuren schreiben und Praxistätigkeit sind halt zwei paar Stiefel.

Ich kann also leider zur Motivation auch nicht viel beitragen. Ich wünsche allen anderen weiterhin ein gutes Durchhaltevermögen. Stellt euch jedes Mal, wenn ihr keine rechte Lust zum Lernen habt das Glücksgefühl vor, bestanden zu haben, dann klappt es auch mit der Motivation.

Viele Grüße, bis bald, Karola

Hallo, alle zusammen,

ich habe das Thema schriftliche Prüfung gestern abend für mich abgeschlossen. Dank der vielen Kommentare hat es mir trotzdem geholfen, diesmal ziemlich schnell abzuschalten.

Außerdem war heute wieder mein erster Arbeitstag und die Welt ist wieder in Ordnung. Aber wie bereitet man sich am besten auf die mündliche vor? Ich habe hierfür keinen richtigen Plan. Kommt tatsächlich auch BWL, VWL und/oder Recht dran oder sollte man den größten Wert auf das Üben des Kurzvortrages legen? Für was gibt es die meisten Punkte?

Auch mal ein großes Dankeschön an alle, die uns mit gutem Rat und Tips zur Seite stehen.

Bis bald, Karola 

Hallo alle zusammen,

ich hatte zwar die letzten zwei Tage genug Ablenkung, aber kaum bin ich wieder zu Hause und habe die Kommentare gelesen, schwirrt in meinem Kopf wieder alles rund um die Prüfung.

Mich beschäftigt auch ständig die Frage, ob der „gewußte“ Rest reicht, den „nichtgewußten“ Teil III BilStR auszugleichen. Aber alles sinnen hilft nichts, wir erfahren die Lösung erst Anfang Januar. Die Musterlösungen erscheinen m.E. erst im Frühjahr.

Außerdem bin ich inzwischen der Meinung, dass es sich um eine Abspaltung – Sonderfall Ausgliederung – handelte. Daher auch die Unterscheidung, ob die neu gegründeten Gesellschaften KapG oder besser vielleicht PersG sein sollten: KapG § 20 UmwStG und PersG § 24 UmwStG. Das wesentliche dabei war, daß die Anteile komplett in der Holding-Gesellschaft verblieben.

Ich glaube auch, dass es für diese Aufgabe nicht „die“ Lösung gibt. Da alle Varianten offen blieben und wir uns für die günstigste entscheiden sollten. Laut Literatur (habe extra nachgelesen) soll es hierfür 34 Varianten geben! In der Klausur selbst war ich aber auch zu der Lösung gekommen, dass kein Teilbetrieb existiert. Außerdem scheiterte ich bei der Fortentwicklung der Bilanz vom 31.12.2007 auf den Übertragungszeitpunkt 01.01.2009 an der fehlenden ND für die weitere Abschreibung der BGA.

Aber wie gesagt, es hilft alles nichts, wir müssen, ob wir wollen oder nicht, bis Januar warten. Es fällt mir nur schwer abzuschätzen, mit wie viel Energie und in welchem Umfang ich schon jetzt für die mündliche lernen soll.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein schnelles Beruhigen und Abschalten von bereits vergangenem, was nicht mehr rückgängig zu machen ist,

Karola