Hallo Ihr Lieben,
Ihr verschobenen Leidgeplagten:
liebe GrafZahl, Jojo, Lilifee, Steffi, Max, Anna, vorWutvergessen, TheWaiter, Verärgert, Gugel, Steuerelfe, Helena, Anja, Steuerfuchs, Marcus…
Jetzt wohl endlich auch für euch die Stunde der Wahrheit?!
Ich bin sehr gespannt auf eure Ergebnisse, bitte wieder mit den Infos für die Nachwelt:
1)Einschätzung der einzelnen Tage
2)Erwartete Noten für die einzelnen Tage
3)Tatsächliche Ergebnisse der einzelnen Tage
4)Ob in der Vorbereitung die Klausuren eher besser oder schlechter ausgefallen sind
5) Wann fangen die Mündlichen bei euch an
Euch ganz viel Kraft und wir drücken die Daumen
LG aus Berlin
Beate
P.S. Lt. Marcus erhaltet Ihr wohl heute Auskunft per Telefon hinsichtlich Bestanden oder Nicht!?
125 Antworten
Könnt ihr vielleicht erahnen woran es gelegen hat? Sind euch Fehler bewusst?
Hallo zusammen,
Habe meine Ergebnisse heute auch erhalten.
Vorweg, Vorbildung normale Ausbildung, im Anschluß den steuerfachwirt 2017/2018 angehängt und danach direkt an die Beratervorbereitung gemacht.
Habe die komplette Vorbereitung rein durch knoll gemacht, also Lehrbriefe, Klausurenkurse, examenskurs 2 wochen sowie Probeexamen (sehr zu empfehlen, da direkt am Prüfungsort und man so die Örtlichkeiten kennenlernt vorab)
Ich war noch nie der Typ der gerne gelernt hat und habe auch bei dieser Vorbereitung den Schwerpunkt auf klausur schreiben statt Theorie gelegt.
Ich fand mich gut vorbereitet, war dann lediglich von der Masse der klausuraufgaben überwältigt in der tatsächlichen Prüfung.
Eine Einschätzung viel mir immer schwer, mal dachte ich lief doch ganz gut, dann wieder einfach nur gehofft das alles mit ner 4,5 geklappt hat.
Ich weiss garnicht mehr was ich so alles geschrieben hatte oder wo ich was nicht wusste, habe das versucht so schnell als möglich abzuhaken.
Kurz um, ich darf zur mündlichen Prüfung, da alles besser gelaufen ist als ich je erwartet hatte.
(4,0 / 4,0 / 3,0)
Ich wünsche allen viel Erfolg auch für die bei denen es nicht gereicht hat, dann beim nächsten mal!
@NRW’ler: das mag ich nicht so stehen lassen, die Kritik ggü Endriss. Ich fand die Dozenten mit einer einzigen Ausnahme sehr sehr gut . Außerdem gibt es ein super Team Hintergrund, das sich um alle Belange bestens gekümmert hat .
Liebe FroschamSee,
gab es heute Post?
LG Beate
Hallo Zusammen, ich habe meinen Namen Tripple mit Bedacht gewählt.
Vorweg sorry wenn ich mich nicht ganz an die Form halte.
Meine Eckdaten
Dritt-Versuch
Gefühlt 4 – 4,5 – 5
Ergebnis 4 – 4 – 4
Anbieter in Reihenfolge Haas, WLW, Knoll
Kosten? Fragt besser nicht
Empfehlung: Klausuren schreiben, Systematik / Struktur lernen und in den Hilfsmitteln markieren und Inhalte nacharbeiten.
Herzlichen Glückwunsch an alle die es geschafft haben und nur Mut für die, die es NOCH nicht geschafft haben.
Verliert nicht den Mut und macht weiter!
Ich habe es selber zweimal geschrieben und letztes Jahr im Zweitversuch geschafft. Bin froh nicht aufgegeben zu haben.
Und auch mit 4,5 in der mündlichen besteht eine über 80-90 % Wahrscheinlichkeit zu bestehen also Kopf hoch!
Ich möchte euch auch über das Überdenkungsverfahren informieren, das heißt anstatt einer Klage kann man erstmal einen formlosen Antrag stellen und man kriegt seine Arbeit samt Lösungen nach Hause zugeschickt.
Man sollte da natürlich Argumente haben warum man es macht: ich habe gedacht dass bei mir eine Seite in Bilanz nicht korrigiert wurde und dass ein paar Punkte am ersten Tag fehlten.
Da konnte ich es zuhause in aller Ruhe nachprüfen. Es hat sich rausgestellt , mir hat ein Dozent geholfen, dass es sich nicht lohnt.
Daher habe ich meinen Antrag zurückgenommen, aber ich hatte Lösungen und Anmerkungen der Prüfer anhand derer ich mich orientieren konnte was gewollt ist und wie so die standdartpunkte vergeben werden.
Vielleicht hilft es ja jemand.
4,66… blöde scheiße. Übungsklausuren (ca 50) fast alle bestanden (3,0-4,5) und dann ausgerechnet diesen Dreck nicht. Danke auch.. fühlt sich beschissen an.
Glückwunsch an alle, die bestanden haben!
Liebe 180, die 4,66 kenne ich leider vom letzten Jahr. Diese Note ist wirklich fürn Arsch! Ich hätte mir lieber eine 5 gewünscht, dann wäre es eindeutig.
Mach gleich weiter mit dem Klausuren schreiben. Ich habe damals im März wieder angefangen….
Du kannst das!
Leieb Grüße
@FroschamSee:
Die Meinung ist natürlich Grds erst einmal subjektiv. Aber wenn man sich die Fehler in den klausurlösungen, Skripten ansieht, ist das im Vergleich zu Knoll eine Katastrophe! Ganz zu schweigen von den Dozenten oder dem super arroganten Geschäftsführer.
@ NRW‘ler
Wo warst du denn bei Endriss in NRW an welchem Standort und mit welchen Dozenten warst du unzufrieden?
Danke euch für die aufmunternden Worte. Die 4,66 ist das bitterste Ergebnis, das man schreiben kann. War mein erster Versuch und ich gönne mir jetzt ein paar Wochen Pause und fange dann wieder mit dem Klausurenschreiben an. Wie und wann genau weiß ich noch nicht, werd mir noch einen Plan aufstellen müssen. Aber ich werde es auf jeden Fall nochmal versuchen!
Ich gehe in die Einsicht und bin auf die Bepunktung vor allem in Bilanz gespannt. Da hab ich mich total verschätzt und es letztendlich verhauen. Dachte es wäre okay gelaufen an dem Tag, aber offensichtlich bin ich falsch abgebogen und muss wissen, wo.
Ich konnte die einzelnen Tage ehrlich gesagt nicht wirklich einschätzen danach. Habe mir nur gedacht, dass es knapp gereicht haben könnte oder eben knapp nicht. Zumindest mit dem „knapp“ lag ich ja richtig 🙄
Was meint ihr denn immer mit falsch abbiegen?
Mm nach Quatsch, es gibt inzwischen so wenig lange Sachverhalte, man fällt durch wenn man die Basics nicht holt, wenn man hier mal etwas falsch macht oder etwas vergisst fällt man nicht durch… und wer so „oft“ falsch abbiegt, der hat einfach zu wenig gemacht…
Wo hast du Vorbereitung gemahnt 180?
@Aley Kannst du so sehen, aber ich sehe es anders. Es ist einfach eine verdammt schwere Prüfung.
Am Ende bin ich z.B. einfach an Bilanzsteuer mit der 39 Punkte Aufgabe zum 24 UmwStG gescheitert.
Aber wahrscheinlich ist eine 39 Punkte Aufgabe in deiner Welt auch kein langer Sachverhalt.
Ich habe seit Mai Vollzeit gelernt und es gab nur 3 Tage, die ich weniger als 6 Stunden mit lernen verbracht habe. Ich würde es nicht als „zu wenig“ gemacht bezeichnen.
@Triple Woran ist es denn bei den ersten beiden Versuchen gescheitert?
Klar ist der Sachverhalt umfangreich, aber wo willst du da falsch abbiegen? Bei der Frage ob stille Reserven aufdecken oder nicht? Dann hast trotzdem noch genug Punkte wenn du die Basics hast… und dieser Sachverhalt wird fast 1:1 bei allen Anbietern die ich so kenne drangebracht.
Wo genau bist du falsch abgebogen?
Wie waren denn deine Noten überhaupt und wie ist du dich vorbereitet? Und wie wirst du dich vorbereiten das nächste mal?
@JochenSchweizer
Woher weißt du, dass es für den Umwandlungssteuerteil 39 Punkte gab?
LG
@ Aley schön dass dir die Prüfung anscheinend so leicht fällt. Da musst du uns aber nicht erzählen, man könne nicht falsch abbiegen. Das kann man definitiv. Glückwunsch, wenn du das nicht verstehst, dann bist halt ein Überflieger.
Ich habe nicht zu wenig gemacht, habe fast 60 6h Klausuren geschrieben von verschiedenen Anbietern (Knoll, Neufang, Bannas). Die Hälfte davon in Präsenz. Die meisten davon auch bestanden. Also woran hat es gelegen? Ich weiß es nicht, vielleicht bin ich nach der Einsicht schlauer. Wissenslücken sind natürlich da, wie bei den allermeisten. An Basics liegts aber nicht. Vielleicht wars auch die Klausurtechnik. Und einfach kein Glück bei den Themen, die mir persönlich liegen. Pech, jetzt gehts weiter und kann nur besser werden.
Aber einen Kommentar, dass man eh nur die Basics können muss und sonst nichts, kannst du dir echt sparen. Auf die, die am Boden liegen muss man nicht noch eintreten.
Kann man das überdenkungsverfahren auch maxhen, wenn man deutlich nicht bestanden hat? Einfach nur um die Klausuren nach hause zu bekommen?
Ziel erreicht: zur Prüfung erschienen, mitgeschrieben und nicht schreiend gerannt, sondern alle 3 Tage voll durchgeschrieben. Wie erwartet durchgefallen- war der erste Versuch. Na, wenn 50 – 60 % durchfallen, ist davon auszugehen, dass es die meisten erst im zweiten oder dritten Anlauf schaffen ? Ziemlich klare Rechnung….. Also nun: auch 2021 wird uns Corona begleiten und somit ist das auch eine gute Zeit um zu lernen. Jetzt alles aufholen, wozu ich im letzten Jahr nicht kam und auf Lücke gesetzt hatte und die Themen, die ich im vergangenen Jahr lernte noch mal hieb- und stichfest machen. Klausuren, Klausuren, Klausuren…. Gibt es jemanden aus dem Bodenseeraum, der sich mit mir zusammen vorbereiten möchte ?
Liebe FroschamSee,
es tut mir sehr leid …
Schön, das du gleich weiter machst.
Viel Kraft
LG Beate
Danke Beate 😘
@ Kim
Also die wollen schon eine Begründung warum du es überhaupt zuhause anschauen willst. Du musst halt aufmerksam durchgehen in der Einsicht und nach Punkten suchen wo eventuell was noch möglich wäre.
Ich hatte halt eine 4,66 damals und mir haben zum bestehen nur zwei Punkte am ersten Tag gefehlt. Deswegen konnte ich es.
Aber so einfach ohne Begründung oder bei einer sehr schlechten Note werden die es wohl nicht machen.
Mit guter Begründung kann man es probieren aber du musst es für jeden Tag extra begründen.
Ich habe bei zwei Tagen begründen können und zum anderen Tag habe ich geschrieben, dass mir am Ende die Zeit gefehlt hat den noch anzuschauen.
Es sollte halt eine gescheite Begründung geben sonst sind die auch böse und unterstellen dir genau diese Absicht, dass du nur die Klausuren nach Hause wolltest.
@Roland: Standort Essen. In meinen Augen haben alle Dozenten regelmäßig falsche Sachen unterrichtet, bis auf Herrn Meurer in Umsatzsteuer und der Dozent in Bilanz war auch super (Name weiß ich gerade nicht mehr). Ebenso ist Herr Schäfer klasse!
Aber der Rest der Dozenten konnte sich nicht mal eigene Fehler eingestehen, und die waren zu genüge. Sowohl im Unterricht, als auch in den Skripten.
Bei Anliegen per Mail / Telefon hat sich der Geschäftsführer Herr Brück unfassbar freche Gemeinheiten erlaubt.
Nur als Beispiel: ich stellte eine Frage per Mail, fachlicher Natur. Beim beantworten der Frage hatte der Dozent jedoch dummerweise vergessen, den internen mailverkehr zu löschen.
So schrieb der Geschäftsführer Herr Brück, der von mir 16.000€ bekam: „Ein ganz besonders schlauer Diplom Finanzwirt hat mal wieder eine Frage gestellt“.
Ich denke mehr muss ich zu diesem Anbieter nicht sagen.
Lieber NRWler,
zugegeben, so eine Aussage geht gar nicht!!
Aber! Versuch das mal aus einer anderen Perspektive zu sehen:
Neid muss man sich verdienen, Mitleid gibt es umsonst…
Ihr herausragend ausgebildeten Finanzwirte habt eine super krasse Ausbildung durchlaufen, ihr seid echt gut und startet auf einem anderen Niveau! Als wäre das nicht Beneidenswert genug, jetzt reicht euch das nicht, ihr wollt auch noch den Titel der Titel, dass ruft jede Menge Neid hervor …
Ich gäbe viel darum, mit dir zu tauschen ….
Sich Neid zu verdienen ist toll!!!
Dir viel Kraft
LG Beate
Ich finde, wenn man offen kritisiert und dabei Namen nennt, sollte man sich auch mit vollständigem Namen äußern. Andernfalls sollte der Administrator solche Kommentare ggf. löschen.
@Beate:
Ja, da hast du schon recht mit. Nur es ist einfach wie ich finde echt frech so mit einem aus seiner Sicht ja zahlenden Kunden umzugehen….
Aber genug der schlechten Worte, hier im Blog gibt es ja genügend Gründe zu feiern bei den tollen Noten!
@Hans: Sei beruhigt, der namentlich erwähnte Geschäftsführer würde mich, sollte er hier mitlesen, problemlos seinem Kunden zuordnen können 😉 er kennt meinen Unmut gegenüber sein Unternehmen, und hieraus mache ich kein Geheimnis.
@ NRWler
Finde die Aussage gar nicht schlimm. Vielleicht war diese auch einfach positiv gemeint!
Dann mal Butter bei die Fische, in welchem Skript steht was falsches und welcher Dozent hat falsch unterrichtet? Kann die Skripte hier alle nachschlagen.
Ich finde ebenfalls das hier ein Admin eingreifen sollte, wenn öffentlich Personen mit Namen schlecht gemacht werden und diese gar keine Chance haben sich zu verteidigen? Könnte ja auch sein, dass hinter NRW‘ler jemand sitzt, welcher Unwahrheiten in die Welt setzt.
Nichts für Ungut NRW‘ler, aber hier geht es immerhin um einen namhaften Anbieter
Hallo Beate,
Woher nimmst du das wissen, das die Prüfer im
Mündlichen auf die schwächeren Noten Prüfen?
Viele Grüße
Liebe KA,
es ist ganz klares Hörensagen!
Im letzten Herbst habe ich einen Vorbereitungskurs für die Mündliche belegt, da mein Ergebnis ja erst im Dezember kam.
Die Dozenten dort haben diese „Behauptung“ aufgestellt …
Dazu gab es natürlich noch die Geschichten der einzelnen Mitstreiter aus meinem Kurs.
Knappe Kandidaten wurden dort wohl intensiver geprüft.
Wir hatten einen 3, irgendwas im Kurs, der hat sogar den Vortrag vermacht, weil er 3 völlig bescheuerte Themen zu Auswahl hatte und trotzdem hat er ohne Probleme bestanden …
Aber, wie gesagt, ich kenne nur Geschichten …
Kennst du Geschichten aus BaWü?
Dir viel Kraft
LG Beate
Guten Morgen,
habe einen Aufschrieb von mir gefunden : im Erstversuch fallen knapp 90% durch im Zweitversuch knapp 50%….
Stimmt das so ? Hat das schon mal jmd. gehört ? Ich zweifle gerade an meinem Entschluss da noch ein zweites Mal ranzugehen.
Liebe FroschamSee,
was immer du da gefunden hast, es sind nur Zahlen …
Ich verstehe nur zu gut wie du dich gerade fühlt, mit all den Zweifeln!
Aber! Geh spazieren (falls das erlaubt ist) und sei ehrlich mit dir selbst.
Woran lag es? Hast du die Möglichkeit das zu ändern? Wie sehr möchtest du dieses Titel?
Wo ein Wille, da ein Weg …
Manchmal ist der Weg halt etwas länger 😉
Dir viel Kraft
LG Beate
Liebe FroschamSee,
wie geht es dir?
Hast du den Schock überwunden?
Startest du einen neuen versuch?
Dir viel Kraft
LG Beate
@froschamsee
In der Zeitschrift Steuer und Studium hat H. Wellmann (GF Bannas) die Zahlen der Prüfung 2018/2019 ausgewertet, ich meine folgende Zahlen gelesen zu haben: Bestehensqoute im 1. und 2. Versuch liegt gleich bei knapp über 50 % und im 3. Versuch über 60%.
Die fast 90% Durchfallquote habe ich im Zusammenhang mit Vollzeitkurs gehört, d.h. wenn man vorher nicht lernt und erst im Sommer mit Vollzeitkurs beginnt. Ich kenne nur wenige, die so bestanden haben, aber sehr viele, die nicht bestanden haben.
Das mit den Auswertungen kann ich bestätigen. Auch endriss und die DStR hatten solche Auswertungen.
Das mit den 90 % halte ich für falsch. Ich habe letztes Jahr bei Haas einen vollzeitkurs über 15 Wochen absolviert. Dort haben einige bestanden, die vorher nichts gemacht haben.
Ich habe zwar noch nicht geschrieben und wähle auch die lange Vorbereitung.
Ich habe noch ausgiebig Kontakt zu meinen ehemaligen Stidienkollegen, die heute allesamt Berater oder gar Wirtschaftsprüfer sind (9). Ferner kenne ich aus der Arbeit mit Steuerberatern und Rechtsanwälten weitere Leute, die diese Variante gewählt haben (6).
Alle habe deiesem Intensivkurs gemacht und bestanden und zuvor nicht nennenswerte Zeit investiert (eigene Angabe der Leute)
Ich denke, für Leute die abwechslungsreich in der Praxis tätig sind, eine gute Basis haben (Studium) und keine Verpflichtungen mit Kind/Pflege, ist dieser Weg top.
Daher kann ich kaum glauben, dass davon 90% durchfallen. Haas hat dieses Kurs früher nur in Springe angeboten und ich erinnere mich von Hören-sagen, an top Bestehensquoten.
Ich habe den Vorbereitungskurs bei der Kammer gebucht und habe am 29.3. Termin 🙂
Kann jemand ne Einschätzung eingeben, wie so die Bestehensquoten im Mündlichen sind, wenn man mit 3,83 eingereicht wird?
Gibt’s da neben einem 4,5 Kandidaten noch einen Richtung 3,0/3,3 oder eher einen 4,0 Kandidaten?
Rein rechnerisch kann man sich ja aus den 7 Runden eine 4,0 und 6 mal eine 4,5 erlauben um zu bestehen. Also auf den ersten Blick machbar, wenn man bedenkt, dass ein souveräner Vortrag den Puffer für die Fragerunden noch vergrößert
Ich bereite mich auf die mündliche Prüfung über WLW vor und dort hat man Zugang zu den Protokollen der Vorjahre. Von Kammer zu Kammer gibt es große Unterschiede, in manchen Kammern beträgt die Durchfallquote bei 1% und in manchen über 10%. Auch hängt es davon ab, wie das Jahr insgesamt ausgefallen ist.
Bei WLW hast du die Möglichkeit einen kostenfreien Protokollzugang zu beantragen, musst aber dann dein Protokoll einsenden!
Das mit einer Vornote 3, würde mich auch interessieren.
Ich gehe mit einer 3,5 als Vornote rein, aber hab trotzdem Angst vor der mündlichen Prüfung dort noch zu versagen.
Hat denn jemand zufällig am 16.03. die mündliche Prüfung?
@ Rotenburger:
Hast du auch die Karteikarten? Ggf. Wie lernst du damit? Erst selbst versuchen oder gleich in KK und dann Vortrag halten oder…?
Hat jemand am 01.03 die Prüfung?
@LH
Ich habe auch die KK
Da es über 250 Themen sind habe ich nicht die Zeit alle 30 min auszuarbeiten und dann den Vortrag zu halten, insbesondere bei den Nichtsteuerfächern.
Ich bin so vorgegangen: Ich habe die Vortragsthemen der Altprotokolle (bei mir Hessen) ausgewertet und habe so mir eine Liste mit häufigsten Themen aufgestellt. Diese Themen werde ich versuchen einen Vortrag zu halten. Alle anderen lese ich nur durch, m.E. lernt man hier auch viel für die Fragerunden.
Ist jemand von Euch am 05.03. vormittags zur mündlichen Prüfung geladen?
@LH
Ich habe am 01.03 in Stuttgart.
@ MX Vormittag? Ich bin gleich früh am Morgen. Du auch?
Wie bereitest du dich vor? Ich bei der StBK und Knoll… Die Zeit läuft…
@Tiger: Ich habe auch am 01.03.. Prüfung in Stutgart. Wie bereitest du dich vor?
Hallo,
Gratulation an alle die bestanden haben und Kopf hoch an alle bei denen es leider nicht gereicht hat.
Ich hab am 02.03 früh morgens die mündliche in Stuttgart… gibt es da jemand, dem der Termin auch bekannt vor kommt…
Grüße
Kann jemand was zum Ablauf der mündlichen Prüfung in BW sagen?
Soweit ich das aus den Protokollen der Vorjahre rauslese, sitzen vier Prüflinge zusammen in einer Prüfung.
Vormittags geht das gegen 8 Uhr ca los. Je nachdem wann man einbestellt wird.
Dann gibt es die Vorträge. Sprich ca. 4 x 10 Minuten.
Keine Ahnung ob es dann eine kleine Pause gibt damit der 4. Vortragende mal durchschnaufen kann?!
Wie laufen dann die Fragerunden ab? Gibt’s Pausen dazwischen? Wie lange geht im Schnitt so eine Runde. Habe in Niedersachsen was von 30 Minuten gelesen. Aber da sitzen auch sechs Prüflinge drin. Im Schnitt also 5 Minuten pro Prüfling. Das wären 20 Minuten in BW bei einer Runde mit vier Prüflingen.
Kommt das hin? Weiß das jemand? Gibt’s noch anderes interessantes zum Ablauf und der Organisation in der mündlichen Prüfung dort?
@The Waiter
Das steht doch alles mehr oder weniger auf dem blauen Zettel, der mit dem Ergebnis verschickt wurde..
@Caroline Gerhardt: Ich hab meine mündliche auch in BW am 17.03.2021 – hätte ggf. Interesse an einer Lerngruppe
@Lalelu: das ist mir schon klar. Ich dachte nur falls jemand was aus seiner eigenen Erfahrung noch dazu beitragen kann
Hallo xxx,
Hast du auch am 05.03. vormittags Prüfung:) ? Ich habe in der Schriftlichen eine 3,16 geschrieben.
Liebe Grüße
Tiger
@ The waiter
durch Corona wurden die Runden in Niedersachsen auf drei Teilnehmer begrenzt. Also ca 10 Minuten pro Runde je Prüfling.
Die gesamte Prüfungszeit inklusive Vortrag pro Prüfling liegt ca. bei 60-90 Minuten würde ich schätzen.
@ The Waiter: Erfahrungsbericht aus 2017/2018:
Ankunft im Finanzamt gegen 7:30 Uhr. Gegen 7:45 wurden wir von der „netten“ Dame die man von der schriftlichen Prüfung kennt in ein kleines „Kabuff“ (in 2021 vermutlich eher nicht) geführt. Nach einer kleinen Einführung und Bekanntgabe der Kommission wurden die Themen für den Vortrag in alphabetischer Reihenfolge verteilt. Um 8:10 Uhr kam die erste Kandidatin dran und so weiter. Als letzter in der Reihenfolge bekam ich meine Themen um 8:30 Uhr und wurde um 8:41 in den Prüfungssaal geleitet. Drei Prüfer folgen mir aufmerksam, Nummer vier nickte ein, Nummer fünf las Zeitung und Nummer sechs war durchgehend am mitschreiben.
Danach ging es zurück in das Kabuff, Gesetze eingepackt und direkt wieder in den Prüfungsraum. Ich als letzter hatte also keine „Verschnaufpause“. Braucht man nicht, Adrenalinspiegel ist hoch genug. Es folgten drei Fragerunden ohne Pause, jeweils 20 Minuten. Im Anschluss daran 30 Minuten Pause. Nach der Pause kamen Runde 4 bis 6. Nach Runde 6 mussten wir den Raum verlassen. Die Prüfer ließen sich ca. 15 Minuten Zeit, letztendlich hatten alle das Examen in der Tasche. Gegen 12:30 sind wir mit Glückwünschen des Pförtners aus dem FA raus.
Wichtig: NIE aufgeben. Ich war mit 4,33 angemeldet, das Vortragsthema habe Ich nach 10 Minuten wutentbrannt verworfen und hatte somit noch 20 Minuten um mich dem anderen Thema zu widmen. Dementsprechend beschissen war der Vortrag dann auch :-).
Die Zusammensetzung war gemischt: 4,5 + 4,33 + 4,16 + 3,83. „Ms. 3,83“ bekam gefühlt fünf Fragen in sechs Runden. Die war so gut, das war kein Thema mehr. „Damals“ waren 3,xx aber auch selten. Dafür war die Bestehensquote bei 4,5 recht hoch.
Ich möchte den 4,5ern keine Angst machen, aber die überwiegende Mehrzahl der Fragen werdet Ihr zuerst gestellt bekommen.
Good luck!